Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat eine positive Bilanz der deutschen EU-Ratspräsidentschaft gezogen: "In den vergangenen sechs Monaten hat die Europäische Union unter Beweis gestellt, dass sie in der Klima- und Umweltpolitik handlungsfähig ist. Der Europäische Rat hat im März unter dem Vorsitz der Bundeskanzlerin einen historischen Beschluss zur Reduktion der Treibhausgasemissionen gefasst und ein ganzes Paket konkreter Maßnahmen verabschiedet. Dieses Paket muss jetzt unverzüglich in nationale Politik umgesetzt werden.
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Pressemitteilung vom 11.06.2007: Neustart für "LIFE+"
Der von der Europäischen Union auf der Artenschutzkonferenz in Den Haag beantragte strengere Schutz für Haie ist gescheitert. Der deutsche Delegationsleiter Jochen Flasbarth äußerte sich enttäuscht über das Ergebnis: "Eine Mehrheit aus Fischereinationen hat eine Verbindung zwischen den Hai-Anträgen und den Diskussionen um das Walfangmoratorium der Internationalen Walfang-Kommission (IWC) hergestellt ..."
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Auf zwei Rädern zur Vielfalt: Im Rahmen des Naturathlon „Treffpunkt Wald“ vom 22. Juli bis 4. August 2007 radeln 32 Sportler durch Deutschland und besuchen Wälder mit besonders charakteristischer biologischer Vielfalt. Triathlon-Weltrekordlerin und Naturallianz-Mitglied Astrid Benöhr wird auf einer Etappe dabei sein. Am 14. Juni hat sie bereits den Startschuss für den Naturathlon gegeben – gemeinsam mit Angelika Zahrnt, der Vorsitzenden des Bundes für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) und Mitglied der Naturallianz.
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Artikel auf der Website des Bonner General-Anzeigers
Arved Fuchs ruft in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau dazu auf, maßvoll mit Natur und Umwelt umzugehen und auf umweltfreundlichere Technologien zu setzen. Der Polarforscher bereist seit 30 Jahren die Arktis. Fuchs beobachtet vor Ort, wie der Klimawandel auch das Leben im arktischen Lebensraum bedroht.
Weiter zum Interview von Arved Fuchs auf www.fr-online.de
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Auf einer internationalen Tagung zum Thema "Naturschutz und die EU-Politik für nachhaltiges Landmanagement in den neuen EU-Mitgliedstaaten" hat das Bundesumweltministerium für eine Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik hin zu einer gezielteren Förderung plädiert. "Aus Sicht des Naturschutzes sollten mit Steuermitteln konkrete Leistungen beispielsweise für die Artenvielfalt, sauberes Wasser sowie intakte Böden unterstützt werden", sagte Jochen Flasbarth, Leiter der Abteilung für Naturschutz und nachhaltige Naturnutzung im Bundesumweltministerium.
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Jugendliche wollen im Schulunterricht mehr über die Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten erfahren. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag des Bundesumweltministeriums durchgeführt hat. Um die Lehrerinnen und Lehrer bei der Vermittlung dieses wichtigen Themas zu unterstützen, hat das Bundesumweltministerium Unterrichtsmaterialien zum Thema "Biologische Vielfalt" erstellt. Sie werden in den nächsten Tagen an alle 14.000 weiterführenden Schulen in Deutschland verschickt.
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Auf Vermittlung Deutschlands und der Europäischen Union hat sich die internationale Staatengemeinschaft auf ein neunjähriges Handelsmoratorium mit Elfenbein verständigt. Dieser Durchbruch wurde vergangene Nacht in Verhandlungen der afrikanischen Staaten erzielt und heute Vormittag von der Vertragsstaatenkonferenz in Den Haag einstimmig beschlossen. Der Staatssekretär im Bundesumweltministerium und Vertreter der deutschen EU-Ratspräsidentschaft, Matthias Machnig, begrüßte das Ergebnis: "Das ist ein Riesenerfolg für den Elefantenschutz. Mit dem neunjährigen Moratorium des Elfenbeinhandels sind klare Verfahren und Standards verbunden."
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Für den Naturwissenschaftler ist der Schutz der biologischen Vielfalt ein wichtiges Anliegen. Von Weizsäcker ist als 20. Mitglied der Naturallianz Fürsprecher für den Erhalt einer Vielfalt von Arten und Lebewesen. Seit 2005 ist von Weizsäcker Dekan der Bren School of Environmental Science and Management an der University of California in Santa Barbara. Er unterstützt vor allem die Forderung der Naturallianz nach einem Vorteilsausgleich zwischen den reichen Industriestaaten und den artenreichen Entwicklungsländern.
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Die Förderung von Natur- und Umweltschutzprojekten in der Europäischen Kommission kann beginnen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Finanzierung von Maßnahmen, die dazu beitragen, den Verlust an biologischer Vielfalt in Europa bis 2010 zu stoppen. Die Hälfte der Projektmittel ist dementsprechend für den Naturschutz reserviert. Das Programm ist bis 2013 mit insgesamt 2,1 Milliarden Euro ausgestattet.
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www.bmu.de/europa
Astrid Klug: Biologische Vielfalt und Klimawandel ganz oben auf der politischen Agenda platzieren
Am heutigen Tag der Umwelt hat die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Astrid Klug, eine Botschaft der Konvention über die biologische Vielfalt (CBD) und des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) entgegengenommen. Die G8-Staats- und Regierungschefs werden darin aufgerufen, eine Katalysatorfunktion für konkrete Maßnahmen im Klimaschutz und dem Erhalt der biologischen Vielfalt zu übernehmen.
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Weitere Informationen:
www.bmu.de/naturschutz
www.bmu.de/artenschutz
Der Schutz bedrohter Meeresarten und der Wale, die Zukunft des Handelsverbotes mit Elfenbein sowie Maßnahmen zur Bekämpfung des illegalen Handels mit Tropenholz sind zentrale Themen der diesjährigen UN-Artenschutzkonferenz, die heute in Den Haag beginnt. Auf der bis zum 15. Juni dauernden Konferenz stehen rund 40 Anträge auf Unterschutzstellung oder auf Überprüfung der Schutzbedürftigkeit von Arten.
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Weitere Informationen:
Hintergrundpapier zur Biodiversität
Informationen zum Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES)
Knut, der Eisbär aus dem Zoo Berlin, ist von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel zum Symboltier für die internationale Naturschutzkonferenz der UNO gewählt worden, die im Mai 2008 in Deutschland stattfindet. Denn kein anderes Tier symbolisiert die Folgen des Klimawandels so deutlich wie der Eisbär.
Das "Knut-Magazin" informiert über das Leben der Eisbären und ihren Lebensraum der Arktis, über die weltweiten Folgen des Klimawandels und darüber, warum die Artenvielfalt erhalten werden muss.
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Weitere Informationen:
BMU-Magazin: Ohne Eis kein Eisbär
www.bmu.de/klimaschutz
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel bekommt prominente Unterstützung für eine bundesweite Kampagne zur biologischen Vielfalt - mit der Gründung der "Naturallianz". Diesem neuen Bündnis für die Natur haben sich Persönlichkeiten aus Politik, Nichtregierungsorganisationen, Wirtschaft, Medien, Wissenschaft und Kultur angeschlossen.
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Weitere Informationen:
Bilder von der Pressekonferenz
Erklärung der Naturallianz
Hintergrund: Biologische Vielfalt - für unsere Zukunft (.PDF 56 KB)
Weitere Informationen finden Sie unter UN-Natur- schutzkonferenz oder auf folgenden Internetseiten:
Convention on
Biological Diversity
Information Clearing- House Mechanismus
Bis zu drei Millionen Menschen könnten täglich im Düsenjet von London nach New York fliegen – und dennoch würde das weniger Kohlendioxid freisetzen als Brandrodungen im Regenwald.